Partner der Akademie

Neben ihren Kernaufgaben hat die Akademie in den dreieinhalb Jahren ihres Bestehens eine immense Zahl von Konsortien und Akteur*innen aus Kultur, Wissenschaft und (Kultur-)Politik auf regionaler, überregionaler und internationaler Ebene umfänglich und praxisbezogen beraten :

  • zahlreiche Theater und Theaterfestivals im deutschsprachigen und internationalen Raum 

  • freie Ensembles und Künstlergruppen 

  • Künstler*innen und Techniker*innen der unterschiedlichsten Professionen  

  • Studierende in Bachelor- und Masterarbeiten 

  • strukturelle Beratungen an Universitäten und Hochschulen für Ausrichtung von Studiengängen 

  • in Vorträgen und Diskussionspanels bei Netzwerktreffen, Festivals und (Lehr-)Veranstaltungen 

  • Goethe-Institute in Europa, Zentral-Asien und Süd-Amerika  

  • kulturpolitische Institutionen 

  • verschiedene Landesministerien zu Strategien und Förderung digitaler Projekte 

  • das Bundesministerium der Finanzen und das Auswärtige Amt 

    Stellvertretend seien hier folgende Beispiele genannt:  

Fach

Beratung

Das theaternetzwerk.digital...

... wurde im Anfang 2021 auf Initiative der Akademie gemeinsam mit dem Staatstheater Augsburg gegründet. Hierbei handelt es sich um einen dezentralen und hierarchiefreien Verbund digital interessierter Institutionen, die sich mit der Gründungserklärung verpflichten, ihre kommenden Spielpläne um eine gesamt-theatral verstandene digitale Strategie zu bereichern – sich also dem digitalen Kulturwandel zu stellen. Der damit verbundene Paradigmenwechsel in der Kommunikationsstrategie der zugehörigen Theater und Kulturinstitutionen, also die Schaffung einer offenen, helfenden und transparenten Plattform, bildet im Kontext der Kernanliegen der Akademie einen Meilenstein, der weit über die beteiligten Partner*innen hinaus ausstrahlt.


Digitale Theaterdienste im Datenraum Kultur

Nach Impuls und mit Unterstützung der Akademie beteiligt sich der Deutsche Bühnenverein als Interessensvertretung der ihm angeschlossenen Theater an einem Forschungsprojekt zum ‚Maschinenlesbaren Spielplan‘, das durch das die Beauftragte des Bundes für Kultur und Medien gefördert wird. Den Anfang machen bezüglich der Evaluation die Akademie und bei der darauf folgenden prototypischen Erprobung das Staatstheater Augsburg. Als Teilaspekt ist dies Ausdruck der Digitalstrategie der Bundesregierung „Kulturen im Digitalen Wandel“.

Kulturgesetzbuch NRW

Auf Bitte des Bühnenvereins Sichtung der Gesetzesvorlage, um Anregungen und Formulierungen für digitale Strategien zu entwickeln. Diese finden sich zum großen Teil auch im fertigen Kulturgesetzbuch.


mit der Theaterakademie August Everding München

Hochschule für Musik und Theater München

Fortlaufende Begleitung der Theaterakademie August Everding und der Hochschule für Musik und Theater München durch die Akademie: Von der ersten Beratung bis zur Akkreditierung des Master-Studiengangs ‚Digital Performance‘ im ‚Digital Arts Center‘ der Hochschule, der gemeinsam mit der Theaterakademie August Everding durchgeführt wird, bis zur externen Teilnahme am Besetzungsgremium für die zu besetzende Professur.


European Theatre Convention

Beratung zur Ausarbeitung eines umfänglichen Befragungsrasters für die angeschlossenen rund 45 europäischen Mitgliedstheater. Die Befragung zielte darauf ab, die durch die Pandemie ausgelösten konzeptionell-inhaltlichen, budgetären und personellen Veränderungen über den Verlauf von vier Jahren zu dokumentieren, welche die Theater in den Kontext eines digitalen Kulturwandels ihrer Institution stellen. Die Ergebnisse der Untersuchung werden auf der General Assembly der ETC in Opole im Mai 2023 vorgestellt und dienen als wichtiges Instrument in der europäischen Kulturförderpolitik.