Im Auftrag der Kultur-Ministerkonferenz (Kultur-MK) wurde für die Ländergemeinschaft die Studie mit dem Titel „Handlungsempfehlungen der Länder zur
Digitalität und digitalen Transformation im Kulturbereich und in der kulturellen Infrastruktur“ in Auftrag gegeben und veröffentlicht.
Basis ist die Abfrage der Vertreter*innen der Bundesländer aus den Ministerien für Kunst und/oder Kultur sowie andererseits auf teilstandardisierten Interviews mit Expert*innen aus
unterschiedlichen Bereichen und Standorten. Die Digitalisierung betrifft auch den bürokratischen Teil des Kunst- und Kulturbetriebs in seinem alltäglichen Ablauf.
„In der Theaterverwaltung, in der Buchhaltung, im Personalwesen wird noch viel zu viel mit Papier gearbeitet, viel zu viel mit Reibungsflächen gearbeitet, viel zu viel Arbeit doppelt gemacht oder auch viel zu viel Arbeit repetitiv gemacht, die man sich abnehmen lassen könnte. Ich glaube, da tut jede Weiterbildung not.“, Marcus Lobbes, Direktor der Akademie für
Theater und Digitalität am Theater Dortmund.
Die Ergebnisse der Studie richten sich vorrangig an die Bundesländer, aber auch an kulturelle Einrichtungen und diverse Akteur*innen wie z. B. in Verbänden, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Auch die Kommunen als Trägerinnen von Einrichtungen sowie grundsätzlich als Förderinnen von Kultur sind angesprochen. Am Ende sollen möglichst viele von der Digitalisierung im Kulturbetrieb lernen können. Zur ganzen Studie...